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2022

Stadt mal anders

Germany

Анастасия Пушкарёва

Project Coordinator

Timeline

4. - 5. Mai 2022

Kick Off in Berlin

Treffen der Organisator:innen und Projektexpert:innen
Überarbeitung und Anpassung von Formaten und Projektaktivitäten im Zusammenhang mit dem Krieg

20 - 24. Juni 2022

"Mediensturm"


An der Auftaktveranstaltung bei Hamburg nahmen zehn Vertreter:innen der unabhängigen russischen Medien im Exil und Expert:innen aus Deutschland teil. Es fand ein Brainstorming der Ideen und strategischen Ansätze für die Zusammenarbeit diverser Medienorgane im Medienbereich im aktuellen Kriegskontext. U.a. wie größere und erfahrene Medienaktuer:inen kleinere und regionale Medienprojekte und Initiativen informations- und infrastrukturtechnisch unterstützen und sich gegenseitig austauschen können, im Sinne eines gemeinsamen Beitrags zu der Förderung einer differenzierten Medien- und Meinungslandschaft.

19 - 26. August 2022

"Citizens Art-Lab"

Einführungstreffen versammelte fünf und zwanzig Kreative, Künstler:innen und Aktivist:innen aus Georgien, Armenien und Deutschland. Es bot eine Plattform für die Vernetzung, gemeinsame Analysen und Reflexion über die Voraussetzungen für nationalistische, imperialistische und kolonialistische Einstellungen, die zu den Kriegen in den letzten Jahrzehnten geführt hatten. Sowie den Austausch über eigene Protest-Erfahrungen in den letzten sechs Kriegsmonaten und die Entwicklung von gemeinsamen Projektideen und Kooperationen im Bereich Protestkunst, welche noch bis 2022 umgesetzt werden.

September 2022

Bewerbungsverfahren für Mentoring und Mikroförderungen für gemeinsame Projekte

Oktober - November 2022

Mentoring und Umsetzung der Projektideen der Teilnehmer:innen der Art- und Medien-Labs

November 2022

Bildungsreise für zehn Multiplikator:innen der Art- und Medien-Labs nach Deutschland, mit Teilnahme und Präsentation der Projektergebnisse in der Konferenz "WARning the cities": 25. - 26. November von CISR e.V. in Berlin

November - Dezember 2022

Ausstellung "Feed of War" mit öffentlicher Diskussion in Warschau

Die Ausstellung wurde in Kooperation mit dem gleichnamigen Projekt "Feed of War" des polnischen Partners von CISR e.V., der Assoziation "Ethnographic Laboratory' umgesetzt.
Das Projekt "Feed of War" entstand in den ersten Tagen des Krieges in der Ukraine, zunächst mit einer archivarischen Absicht - diese momentanen Bilder zu bewahren und zu versuchen, sie zu ordnen; nach wiederkehrenden Motiven und narrativen Mustern zu suchen. Dies erwies sich schnell als eine unmögliche Aufgabe, und zwar eine, die grundsätzlich weniger wertvoll war als die Unterwerfung dieser riesigen Sammlungen unter verschiedene Analysestrategien durch die Projektteilnehmer. Das Ergebnis war eine Reihe von Arbeiten, die das Phänomen der gemeinschaftlichen Vermittlung des laufenden Krieges problematisieren.
Mit Unterstützung von CISR konnte die Werke der Fotostudenten des fünften Studienjahres an der Łódź Film School (im Rahmen der Aktivitäten des von Witek Orski und Krzysztof Pijarski geleiteten Studios) der Öffentlichkeit präsentiert und mit einer öffentlichen Diskussion begleitet werden

Выездная образовательная программа MemoAct нацелена на укрепление международного сотрудничества в области мемориальной культуры и гражданской солидарности. Участниц и участников программы ждут мастер-классы и проектные сессии, знакомство с представителями активистских мемориальных инциатив и историко-культурных институций Варшавы и Гданьска.

Цель программы

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