Das Projekt wurde in Russland, der Ukraine, Aserbaidschan, Armenien und Georgien durchgeführt.

Das wichtigste Ziel des Projekts war es, eine internationale Gruppe von Journalisten und Sozialforschern (im weitesten Sinne öffentliche Intellektuelle) zu bilden und sie auf die gemeinsame Arbeit und die vergleichende Analyse verschiedener Konflikte vorzubereiten. Diese Art des analytischen Ansatzes ist eines der Instrumente, um über den jeweils dominierenden Konfliktdiskurs hinauszugehen. Im Rahmen dieses Projekts wurden Bedingungen geschaffen, die es den Teilnehmern ermöglichten, solche Erfahrungen durch den Vergleich zweier Konflikte - im Osten der Ukraine und im Berg-Karabach-Konflikt - zu sammeln.
Die Schlüsselmethode bestand darin, von der Makroanalyse zur Mikroanalyse überzugehen. Diese Methode trug ihrerseits zur Entwicklung einer Diskussion über Wege zur Lösung von Problemen auf der Ebene der Zivilgesellschaft bei und ermöglichte es, die Erinnerung an ein friedliches alltägliches Zusammenleben und erfolgreiche Praktiken des kulturellen Austauschs wiederherzustellen.

Gemeinsam schufen die Teilnehmenden, die für die friedliche Transformation von Konflikten, notwendigen Informationsressourcen. Das Projekt hat eine originelle Strategie umgesetzt, die darin besteht, verschiedene Optionen für eine vertiefte internationale Zusammenarbeit zu kombinieren. Intensives Training und Dialog, die für die Bildung internationaler Arbeitsgruppen notwendig sind, spezielle Ausbildung der Teilnehmer, gemeinsame Entwicklung von Themen für zukünftige Publikationen, gemeinsame Sammlung von Materialien und deren Analyse, gemeinsame Arbeit einer internationalen Multimedia-Plattform wurden konsequent durchgeführt.

Hier können Sie sich mit einer Reihe von Materialien vertraut machen, die im Rahmen des Projekts erstellt wurden: P.S. Urbane Landschaften: Konflikte - Migration - Transformationen

Projektübersicht

Project team