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2017

Conflicts in post-socialist states: Research and Contribution to a Peaceful Transformation

Wie können wir Neuankömmlinge dabei unterstützen, die Städte als "ihre eigenen" zu empfinden, ihren Platz im neuen Kontext zu finden, ihr Engagement zu fördern und ihre Stimmen in den Städten hörbar zu machen? Wie können Städte von der Interaktion mit ihren neuen Einwohner:innen profitieren? Unser Projekt zielt darauf ab, diese Fragen wahrzunehmen, die Kommunikation mit Zwangsmigrant:innen, Geflüchteten und anderen Menschen in schwierigen Lebenssituationen, die in europäische Städte kommen, zu fördern. Dieses Projekt sehen wir als eine Erkundung in Zusammenarbeit mit diesen Zielgruppen und den Institutionen für diejenigen, die sich mit der Integration junger Menschen mit Migrationshintergrund befassen und neue Methoden der Kontaktaufnahme in Form von städtischen kreativen Partizipationsmethoden untersuchen und entwickeln.

Methoden der urbanen Partizipation sind für Praktiker:innen in zahlreichen Bereichen: Kunst, Communityentwicklung, Bildung und vielen anderen von großer Bedeutung. In diesen Zusammenhängen versuchen ortsbezogene Initiativen oft, das Wohlergehen lokaler Gemeinschaften durch kreative, gemeinschaftliche Antworten auf lokale Probleme zu verbessern. Eine solche Auseinandersetzung mit dem Ort kann die Erwachsenenbildung unterstützen und ist besonders für sozial marginalisierte Gruppen transformativ. Dennoch setzen bis jetzt nur wenige Erwachsenenbildungseinrichtungen diese Verfahren in die Praxis um, und es ist relativ wenig über die Perspektiven und Erfahrungen von Zwangsmigrant:innen in Erwachsenenbildungseinrichtungen bekannt, die diese Ansätze nutzen.

Durch die Kooperation der urbanen Forscher:innen und Praktiker:innen (CISR e.V., Berlin), von Migrant:innen geleiteten NGOs (CGE, Erfurt) und städtischen Partizipations- und Bildungsanbieter:innen (Urban Foxes, Brüssel) strebt das Konsortium an, eine neue und innovative Gruppe von Akteure:innen in das Erasmus+ Programm und die "Strategischen Partnerschaften" einzubinden und jeden Bereich der Stadtforschung und der Erwachsenenbildung dabei zu unterstützen, voneinander zu lernen und gleichzeitig das Entstehen von Innovationen in der Erwachsenenbildung, inklusiveren Städten und urbanen Umgebungen, die Bedürfnisse und Rechte ihrer Einwohner:innen wahrnehmen, zu fördern. Die Erfahrungswerte der Projektpartner:innen werden in einem Urban Casebook mit den Best-Practices und Reflexionen dokumentiert. Somit sollen weitere Initiativen und Institutionen der Erwachsenenbildung, die mit den Migrant:innen zusammenarbeiten, den Zugang zu einer Reihe innovativer Fälle von Outreach und Partizipation erhalten.

Das Projekt wird gefördert im Rahmen des EU-Programms Erasmus+.

Project Overview

Projekt Team

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Dr. Sevil Huseynova

Project Manager

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Sergey Rumyansev

Researcher, Board Member

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Dr. Elena Stein

CEO

Partners

Center for Independent Social Research (CISR St.Petersburg)

Dr.Viktor Voronkov

Institut für Journalismus der Ukrainischen Katholischen Universität (Lwiw)

Dr.Prof.Oksana Mikheeva, 
Olga Myrovich

Integration and Development Center for Information and Research (Kiev)

Zerkalo TV (Transnistrien)

Svetlana Popik

The PLURAL Forum for Interdisciplinary Studies (Chisinau)

Dr.Petru Negura

The National Association of Young Historians of Moldova (Chisinau)

Sergiu Musteata

Center for Study of Social Practices (Tbilisi)

Eka Tsereteli

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